Freitag, 23. Januar 2009

Homeless

Seit Donnerstag haben wir nun also keinen festen Wohnsitz mehr. Das englische Wort „homeless“ (ohne Heim) trifft die Situation wie ich finde deutlich besser als die deutschen Varianten „obdachlos“ (hört sich sehr dramatisch an) oder „heimatlos“ (was ja nicht stimmt, denn wir haben ja nicht vergessen, wo wir herkommen).
Michaela ist für die nächsten Tage bei Fiona in Cork untergekommen, wo die beiden für die nächsten 5 Tage eine WG haben werden, während ich „Homeless in New York“ bin und in Mike’s sensationellem Strandhaus Zuflucht gefunden habe. Danach ziehe ich auch für 3 Tage bei Fiona ein (und diese Zeit dann in das leerstehende Haus ihrer Eltern, die hauptsächlich in Edinburgh leben), bevor wir die Heimreise nach Kontinentaleuropa antreten.
Unser Hab und Gut ist auf dem Weg nach Deutschland und wird diesen Samstag bei meinen Eltern abgeliefert und eingelagert. Die irischen Möbelpacker bekommen dabei Unterstützung von einem deutschen Kollegen, damit es auch ja keine Verständigungsprobleme gibt und die Kollegen verstehen, wo die ganzen Umzugskisten gestapelt und die Schränke aufgebaut werden sollen. Und weil die irischen Kollegen einen so klasse Job beim Einpacken gemacht haben, habe ich meine Mutter gebeten, ihnen eine ordentliche Brotzeit oder Mittagessen zu besorgen, worauf sie sich schon sehr freuen.

1 Kommentar:

  1. ..ihr macht das schon, ganz ordentlich...respekt! wir sehen uns dann in Reg!

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