Donnerstag, 5. Februar 2009

Abschied – Teil 2

Letzten Freitag haben wir in Cork unseren Abschied von Irland gefeiert. Auch eine heftige Erkältung (was bei mir ja nur alle paar Jahre mal vorkommt) konnte mich nicht davon abhalten, unsere Freunde und Kollegen im Franciscan Well zu treffen und einige viele Male auf unseren Abschied anzustoßen – wohl wissend, dass wir die meisten der über 20 Leute, die zu unserem Abschied gekommen waren, aller Wahrscheinlichkeit nie wieder sehen werden. Das Wissen, um diese Tatsache, hat diesen Abschied noch viel schwerer gemacht. Und so wollten wir auch gar nicht heimgehen als das Franciscan Well uns kein Bier mehr ausschenken wollte und sind noch weiter gezogen in die nächste Bar. Und weil das noch immer nicht gereicht hat, haben wir bei Fiona (bei der wir ja die letzten Tage in Irland wohnen durften, nachdem unser Mietvertrag ausgelaufen war) noch den Champagner geleert, den Fiona uns zur Feier dieses besonderen Tages geschenkt hatte – und mit dem wir schon vor der Party angestoßen hatten. Bis um 6h morgens haben wir also den Abschied rausgezögert, aber dann war es wirklich vorbei.







Letzten Freitag haben wir in Cork unseren Abschied von Irland gefeiert. Auch eine heftige Erkältung (was bei mir ja nur alle paar Jahre mal vorkommt) konnte mich nicht davon abhalten, unsere Freunde und Kollegen im Franciscan Well zu treffen und einige viele Male auf unseren Abschied anzustoßen – wohl wissend, dass wir die meisten der über 20 Leute, die zu unserem Abschied gekommen waren, aller Wahrscheinlichkeit nie wieder sehen werden. Das Wissen, um diese Tatsache, hat diesen Abschied noch viel schwerer gemacht. Und so wollten wir auch gar nicht heimgehen als das Franciscan Well uns kein Bier mehr ausschenken wollte und sind noch weiter gezogen in die nächste Bar. Und weil das noch immer nicht gereicht hat, haben wir bei Fiona (bei der wir ja die letzten Tage in Irland wohnen durften, nachdem unser Mietvertrag ausgelaufen war) noch den Champagner geleert, den Fiona uns zur Feier dieses besonderen Tages geschenkt hatte – und mit dem wir schon vor der Party angestoßen hatten. Bis um 6h morgens haben wir also den Abschied rausgezögert, aber dann war es wirklich vorbei.
Wir schliefen bis 12h und verabschiedeten uns so schnell es ging von Fiona (um es kurz und schmerzlos zu halten), saßen schon im Auto, als wir merkten, dass wir unsere kleine Kamera vergessen hatten. Also mussten wir noch mal klingen und eine bereits tränenüberströmte Fiona machte auf. So lange hatte sie es geschafft, die Tränen zurück zu halten und nun war es doch noch zu früh gewesen. Also verabschiedeten wir uns noch mal und fuhren dann tiefschweren Herzens los in Richtung Galway. Um den Abschiedsschmerz etwas zu lindern, überlegten wir schon auf der Fahrt, wann und wie wir vielleicht wieder auf einen Kurzbesuch nach Cork kommen würden...

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