Sonntag, 17. August 2008

Strandgut

Immer wieder faszinierend ist das Ausmaß von Ebbe und Flut (wobei es ja im Englischen keine Ebbe und Flut gibt, sondern nur eine „Tide“, die entweder „in“ oder „out“ ist). Das Meer drückt bei Flut kilometerweit ins Landesinnere. Flüsse, die bei Ebbe 1-2 Meter breit sind, schwellen dann zu 50m breiten Meeresarmen an. Die gewaltigen Wassermaßen, die dabei bewegt werden, reißen alles mit, was nicht festgebunden, verankert oder gut verwurzelt ist. Und zwar in beide Richtungen. Für Iren scheint es deshalb völlig normal zu sein, das Strandgut sorgfältig festzubinden, damit es nicht wieder vom Wasser mitgezogen wird.


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