Freitag, 28. September 2007

Joshua Tree

Eigentlich wollten wir ja von LA aus direkt nach Sequioa fahren, haben dann aber wegen Stau auf den Autobahnen in LA spontan entschieden zuerst mal den Joshua Tree National Park zu besuchen. Hier sind wir dann auch gleich 3 Nächte geblieben. Eine sensationelle Wüstenlandschaft, die am besten wirkt, wenn der Vollmond nachts die Felslandschaft hell erleuchtet (dieses Vollmonderlebnis hatten wir zwar nicht geplant, macht aber den Besuch hier umso faszinierender).

Das Leben auf den Campingplätzen ist so ziemlich der krasse Gegensatz zum Luxusleben in Portland. Wir haben hier kein fliessend Wasser (also auch keine „richtigen“ Klos, sondern nur Plumpsklos), keinen Strom und keinerlei Verbindung zur Aussenwelt. Super! Wir fühlen uns auch nach 2 Tagen ohne Dusche pudelwohl und freuen uns jeden Abend auf unser Lagerfeuer inmitten dieser grandiosen Natur und auf die Nächte im nach oben offenen Zelt, von wo aus wir den sensationellen Sternenhimmel sehen können.

Die wichtigsten Dinge in diesem Leben sind: wo kriegen wir etwas zu futtern her, wo fahren wir als nächstes hin, welches sind die besten Hikes, woher bekommen wir Feuerholz und wie halten wir das Bier kalt? Was für ein Leben... Wir geniessen es in vollen Zügen.

Unser erster Campingplatz:

Unser erster Hike:


Unser Auto:


Blick von unserem letzten Campground in Joshua Tree:

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